Durch die 5:9 Niederlage gegen Lünen-Wethmar rutscht die Bezirksklassen-Mannschaft auf den Relegationsplatz ab.

Das war ein schwarzer Sonntag für die Zweitvertretung des MJK. Optimistisch fuhr man am Sonntagmorgen zum Auswärtsspiel nach Lünen-Wethmar. Immerhin trat man in Bestbesetzung an und so hat man in der vergangenen Spielzeit auch schon stärkere Mannschaften schlagen können.

Die Vorzeichen konnten also besser nicht sein. Doch es kam ganz anders.
Doppel 1 mit Fanenbruck/Selting gewann knapp mit 3:2 Sätzen. Doppel 2 mit Czempiel/Sura konnte ebenfalls gewonnen werden (3:1 Sätze). Das Doppel 3 mit Jeschke/Antoniadis musste seinen Gegnern jedoch gratulieren (1:3 Sätze).
Nach den Doppeln lagen die Hertener also mit 2:1 vorne. Das sollte dann auch das letzte Mal an diesem Tag gewesen sein. In den Einzelpartien merkte man den MJKlern den Druck und die Nervösität doch etwas an. Fanenbruck musste im ersten Spiel über die volle Distanz und verlor knapp. Uli Jeschke hatte keine Chance gegen Lünens Nr.1 und verlor klar mit 0:3. Sascha Sura konnte dann durch ein 3:1 Sieg den Punktestand noch einmal ausgleichen, aber anschließend verloren Czempiel, Antoniadis und Selting ihre Spiele deutlich. Somit stand es zur Halbzeit 6:3 für Lünen. Die Stimmung im MJK-Lager war auf dem Tiefpunkt, mit so einer harten Gegenwehr hatten die Hertener wohl nicht gerechnet.

Anschließend versuchten die Spieler sich noch einmal aufzubäumen, jedoch konnten nur noch Fanenbruck und Czempiel ihre Spiele gewinnen. Am Ende hieß es 9:5 verloren und auf den Relegationsplatz abgerutscht. Jetzt haben die Hertener es nicht mehr selbst in der Hand, wieder einen Platz hochzurutschen.