Das Landesligateam vom TTC MJK konnte zum Abschluss der Hinrunde einen 9:6 Heimsieg feiern.
Gegen die Gäste aus Herne-Vöde II rechnete sich man im Vorfeld nur „Außenseiter“ Chancen aus, denn gegen das eigentlich schwächere Team III gab es vor ein paar Wochen ein 8:8 Unentschieden.
Die MJKler kamen jedoch gut in die Partie. Durch zwei Siege in den Doppeln von Homann/Zöffel (3:1), sowie Rother/Siepmann (3:1) und der Niederlage von Czempiel/Fanenbruck (1:3) ging das Team um Spitzenspieler Beni Homann mit einer 2:1 Führung in die Einzel.
Das obere Paarkreuz war nun gefordert den Vorsprung weiter auszubauen. Und dies gelang den Hertenern dann durch zwei hart umkämpfte Spiele. Die MJK-Akteure Homann und Czempiel lagen zunächst schon mit 1:2 und 0:2 Sätzen in Rückstand, konnten sich aber noch im Entscheidungssatz durchsetzten. Das mittlere Paarkreuz der Gäste aus Herne war dann einfach zu stark für die MJKler. Dennis Rother und Friedrich Fanenbruck mussten beide Ihren Gegnern mit 1:3 gratulieren. Im unteren Paarkreuz schaffte es nur Kapitän André Zöffel zu einem 11:8, 13:11, 12:10 Sieg und Tobias Siepmann musste gegen Altmeister Reckmeier mit 1:3 die Segel streichen.
Zur Halbzeit konnten die MJKler also den knappen Vorsprung aus den Doppeln halten, 5:4 stand es.
Für einen Sieg galt es sich nun weiter abzusetzen. Gesagt getan. Das obere MJKler Paarkreuz war an diesem Spieltag einfach nicht zu bezwingen. Wieder mussten beide Akteure über die volle Distanz von fünf Sätzen. Benni Homann machte beim Aufeinandertreffen der „Top-Spieler“ im Entscheidungssatz kurzen Prozess mit seinem Gegner und gewann diesen locker mit 11:4. Marius Czempiel dagegen musste sich schon deutlich mehr anstrengen. Erst mit 12:10 konnte er den „Sack zu machen“. Deutlich steigern konnte sich im Anschluss Dennis Rother. Mit einem 3:0 Sieg über Kruger sicherte er den 8 Punkt für die Hausherren, ein Remis war also schon mal sicher. Doch die MJKler wollten spürbar mehr. Die folgenden zwei Spiele von Fanenbruck und Zöffel konnten dann erst mal nicht gewonnen werden und Herne-Vöde kam wieder auf 8:6 heran. Im letzten Einzel des Abends musste also Tobias Siepmann noch einmal ran. Unbeeindruckt von den letzten zwei Spielen startete er gut in die Partie. Nach gewonnen ersten Satz wurde er immer sicherer und konnte sein Spiel mit 3:0 gewinnen und den 9:6 Gesamtsieg perfekt machen.
Durch eine gute Punkteausbeute in den letzten 4 Spielen können die Hertener nun auf einem Nichtabstiegsplatz überwintern, ehe es am 11.01.2014 in die Rückserie geht.
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