Am Samstag stand das Kreisliga-Derby zischen Herten-Disteln und dem MJK Herten an. Die Gastgeber aus Disteln setzten sich mit 9:2 durch.
So deutlich wie das Ergebnis klingt war es jedoch nicht. 6 Spiele wurden erst im Entscheidungssatz entschieden, davon gewann der MJK lediglich zwei.
Gleich die Doppel waren schon hart umkämpft. Sura/Antoniadis setzten sich gegen Wickner/Wember knapp mit 13:11 im Entscheidungssatz durch. Czempiel/Giudica hatten gegen Mallach A/Rumlich wenig Chancen und verloren mit 1:3 Sätzen. Das Duo Branz/Detert verlor gegen Mallach T/Weingartner knapp im Entscheidungssatz. Somit lag man vor den Einzeln mit 1:2 in Rückstand.
Im oberen Paarkreuz war Christoph Czempiel drauf und dran den Rückstand zu verkürzen. Gegen André Mallach lag er bereits mit 2:0 Sätzen in Führung, gab das Spiel jedoch mit 9:11 im Entscheidungssatz ab. Ärgerlich hierbei war das er beim Stande von 9:10 einen Aufschlagfehler machte und somit das Spiel verlor. Sascha Sura hatte gegen den wohl besten Spieler der Liga, Dominik Rumlich, keine Chance und verlor deutlich in 3 Sätzen. Als dann im mittleren Paarkreuz Tobias Branz gegen Wickner mit 1:3 und Alex Antoniadis gegen Weingartner mit 2:3 unterlagen, war das Match schon so gut wie „gegessen“. Erfreulich war das Match von Gianmarco Giudica gegen Mallach T. Der MJKler konnte sich trotz erheblichen Trainingsmangels knapp gegen den ex-Landeligaakteur mit 3:2 durchsetzten. Nachdem dann auch Sascha Detert gegen Youngstar Wember knapp im Entscheidungssatz verlor, hieß es zur Halbzeit 2:7 für TTV Herten/Disteln.
Auch in der zweiten Runde war im oberen Paarkreuz für die MJKler einfach nichts zu holen. Sascha Sura verlor gegen Mallach A. mit 0:3 und Christoph Czempiel gegen Rumlich mit 1:3 Sätzen.
Somit war die 2:9 Niederlage perfekt. Wäre am Anfang das knappe Doppel3 und das Spiel von Czempiel gegen Mallach an den MJK gegangen, wäre sicherlich mehr möglich gewesen. Es wurden Ballwechsel gezeigt, die in deutlich höheren Ligen würdig gewesen wären. Somit bleibt jedoch der MJK weiter im Abstiegskampf und der TTV Herten/Disteln kann sich weiter Hoffnungen auf den direkten Aufstieg machen.
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