Am Freitagabend hatte die 6. Mannschaft des MJK Herten den direkten Tabellennachbarn TTC Horneburg III zu Gast. Punkte mussten her, um im Rennen um den Klassenerhalt zu bleiben. Am Ende trennten sich beide Mannschaften mit einem 5:5 Unentschieden.
Jedoch legte der MJK in den Doppeln keinen guten Start hin. D1 mit Schmitz/Jülicher führte bereits mit 2:1 Sätzen und hatten im 4. Satz in der Verlängerung bereits die Möglichkeit den Sack zuzumachen, jedoch vergaben sie diese Chance noch. Im Entscheidungssatz ging dann leider nicht mehr viel und man verlor noch mit 2:3. D2 mit Sander/Strube hatte mehr Probleme mit seinen Gegnern und unterlag mit 1:3.
In der ersten Einzelrunde wurden die Punkte geteilt. Niklas konnte sich relativ klar mit 3:1 durchsetzen, während Ingo sich schwer tat und nach einem 0:3 gratulieren musste. Julian stand nach mehrwöchiger Pause nun wieder am Tisch und konnte mit einem klaren 3:0 Sieg direkt ein Ausrufezeichen setzen. Bei Jörg lief es nicht so rund und er hatte mit seinem Gegner zu kämpfen. Trotzdem gab er nicht auf und schaffte nach mehreren Rückständen den Satzausgleich. Im finalen Durchgang war es jedoch sein Kontrahent, der die besseren Nerven behielt und Jörg musste sich nach einem 10:12 nur knapp geschlagen geben. Halbzeitstand: 2:4.
Nun brauchte der MJK eine starke Aufholjagd. Niklas hatte gegen die Nr. 1 der Gäste aus Horneburg so seine Schwierigkeiten und verlor trotz knapper Sätze dennoch mit 0:3. 2:5, der Sieg war nicht mehr möglich, aber der MJK biss die Zähne zusammen und schaffte es nach jeweils drei 3:1 Siegen von Ingo, Julian und Jörg tatsächlich noch das 5:5 Unentschieden zu retten.
Auch wenn es nicht ganz zum Sieg gereicht hat, hat die 6te trotzdem zum Abschluss der Hinrunde zwei wichtige Punkte für den Klassenerhalt geholt.
Abschließendes Fazit zur Hinrunde: 2 Siege, 1 Unentschieden, 6 Niederlagen. Die 6. Mannschaft steht momentan auf dem 8. Platz von 10 Mannschaften und damit auf dem Abstiegsplatz, jedoch direkt unter dem Relegationsplatz. Die Truppe kann sich also noch berechtigte Hoffnungen machen den Klassenverbleib noch zu schaffen, jedoch müssen gegen die schlagbaren Mannschaften auch Siege geholt werden, denn die Konkurrenz schläft nicht.