Am Samstagabend war die 1. Mannschaft des MJK Herten beim TTC SF Herne zu Gast. Die Zeichen standen von Anfang an nicht wirklich gut, denn das starke Vater-Sohn Duo Schreiber musste erneut ersetzt werden. Dafür kamen Robin Wember und Dirk Wonsak zum Einsatz. Außerdem kam nun auch Nico Breda endlich wieder zum Einsatz. Die Hertener wollten so viel Gegenwehr wie möglich zeigen, doch am Ende reichte es nur zu einer 4:9 Niederlage.
Bereits in den Doppeln erarbeiteten sich die Gastgeber aus Herne einen Vorteil. D1 mit Czempiel/Rother konnte sich erfolgreich mit 3:0 durchsetzen, während sich das D2 mit Breda/Wember deutlich schwerer tat und trotz besserem Start gegen das Herner Spitzendoppel mit 1:3 unterlag. D3 mit Sura/Wonsak lieferte sich mit den Gegnern abwechselnd sehr eindeutige Sätze, doch im Entscheidungssatz zogen die Hertener leider den Kürzeren und mussten nach einem 2:3 gratulieren.
In der ersten Einzelrunde konnte der MJK noch gut mithalten. Nico und Marius konnten gegen das obere Herner Paarkreuz nicht viel ausrichten und unterlagen jeweils mit 1:3. Sascha zeigte eine gute Leistung, doch sein Gegner ließ sich nicht so leicht abschütteln und erzwang den 5. Satz. Hier setzte sich der MJKler durch und gewann mit 3:2. Dennis lieferte sich nur knappe Sätze mit seinem Kontrahenten, doch leider kam er trotzdem nicht über eine 1:3 Niederlage hinaus. Das untere Paarkreuz dagegen machte es besser. Robin und Dirk machten mit ihren Gegnern kurzen Prozess und siegten jeweils mit 3:0. Halbzeitstand: 4:5 aus Sicht des MJK.
Dies waren leider auch schon die letzten Punkte für die Hertener. Nico und Marius kamen auch ihren zweiten Einzeln nicht gut ins Spiel und unterlagen jeweils mit 1:3. Dennis und Sascha konnten die Niederlage leider nicht mehr abwenden und mussten nach einem 0:3 und 1:3 gratulieren. Somit stand die 4:9 Niederlage fest.
Es war eine Niederlage, mit der man schon möglicherweise gerechnet hatte. Die Herner waren am Ende einfach zu stark und der MJK war nicht in Bestbesetzung. Langsam muss die 1ste zusehen, dass dies nicht zur Gewohnheit wird. Nun müssen langsam Siege her, um sich aus dem Tabellenkeller befreien zu können. Beim nächsten Spiel gegen den TTC Westfalia Herne bietet sich eine gute Gelegenheit dafür.