Die „Zweite“ vom TTC MJK Herten ist mehr als zufrieden. Das Team um „Altmeister“ Günter Bergmann besiegte den Drittplazierten SuS Oberaden mit 9:7. Damit sicherte sich die Mannschaft zwei Punkte und den vorzeitigen Klassenerhalt!
Die Hausherren hatten sich im Vorfeld schon eine mögliche Chance ausgerechnet. Immerhin konnte die Truppe nach langer Zeit mal wieder fast in Bestbesetzung auflaufen. Spannend wurde es direkt in den Doppeln. Alle 3 Partien wurden erst im fünften Satz entschieden. Gewinnen konnte das Doppel 1 mit Fanenbruck/Knappmann und Doppel 3 mit Bergmann/Czempiel. Das Doppel 2 Jeschke/Vortmann verlor den Entscheidungssatz hauchdünn mit 11:13.
Im oberen Paarkreuz waren die Gäste dann etwas besser aufgelegt. Marvin Fanenbruck verlor mit 1:3 Sätzen. Bei Uli Jeschke sah es dann ebenfalls nach einer schnellen Niederlage aus. In den ersten beiden Sätzen hatte er überhaupt keine Chance. Doch der MJKler kämpfte sich zurück ins Spiel und in den Entscheidungssatz, welchen er dann jedoch verlor. Im mittleren Paarkreuz gingen beide Spiele ebenfalls über den Entscheidungssatz. Holger Vortmann setzte sich trotz einer 2:0 Führung erst im fünften Satz durch. Uwe Knappmann hingegen verspielte eine 2:1 Satzführung und verlor. Das untere Paarkreuz mit Altmeister Günter Bergmann und Ersatzmann Christoph Czempiel war an diesem Morgen stark aufgelegt. Beide konnten Ihre Partien mit 3:0 gewinnen.
Nach bereits 2,5!! Stunden war der Zwischen von 5:4 für den MJK Herten erreicht.
In der zweiten Einzelrutsche ging es genauso spannende weiter wie zuvor. Nachdem Marvin Fanenbruck mit 0:3 unterlag konnte Uli Jeschke dieses mal einen 0:2 Satzrückstand noch aufholen und den fünften Satz klar für sich entscheiden. Im mittleren Paarkreuz wurden die Punkte dann wieder geteilt. Diese mal jedoch verlor Holger Vortmann in fünf Sätzen und Uwe Knappmann gewann in fünf. Vor den letzten beiden Einzeln lagen die Hausherren nun mit 7:6 in Führung und hatten die Möglichkeit den „Sack“ nun zu schließen.
Doch Günter Bergmann haderte zu sehr mit seinem Spiel. Gegen die Noppen seines Gegners kam er nur schwer an. Zudem hatte er auch viel Pech durch Netz- und Kantenbälle. Am Ende verlor er mit 8:11, 11:7, 10:12, 11:13. Christoph Czempiel hatte im letzten Einzel des Tages wenig Mühe und konnte mit einem 3:0 schon einmal das Remis sichern.
Nun lag es am Abschlussdoppel ob zwei Zähler in Herten bleiben. Auch hier wurde es noch einmal knapp. Mit 11:7, 9:11, 11:9 und 13:11 konnten Fanenbruck/Knappmann den 9:7 Endstand sichern.
Wie knapp es zuging zeigt die Anzahl der Sätze: 37:32 und die Spieldauer von 4 Stunden. Die Mannschaft hat nun, zwei Spieltage vor Saisonende, genügend Punkte vor den Abstiegsplätzen und kann auch in der kommenden Saison in der Bezirksklasse aufschlagen.
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